Sonntag, 3. November 2013

und jedem Anfang wohnt ein Ärger inne...

Follower, Freund, Gast oder Mitglied? Ich raufe mir die Haare und verstehe nur Bahnhof. Das Veröffentlichen eines neuen Eintrages braucht immer mindestens zwei Anläufe, aber immerhin bleibt der Beitrag auch nach einem Fehlversuch erhalten. Und die Buttons zu anderen Seiten gibt's hier auch. Aber was noch blöder ist: Mein Sohn hat jetzt meine Blogfotos auf seinem Handy. Die Mailadresse von Google hatte ich mir nämlich vor einigen Monaten eingerichtet, damit er seine Apps herunterladen kann. Somit sind meine Bilder nun auch seine Bilder. Und ich überlege mir zweimal, was ich poste. Das mit den Keksen ist möglicherweise also doch keine so gute Idee...

Falls die liebe Sturmtänzerin noch nicht zur Testschlafkatze umgeschult hat, darf sie nun gerne das Kürbisrezept nachprobieren. Eine Vorwarnung möchte ich noch loswerden, nur für den Fall, dass es hier noch weitere Personen gibt, die keine Gelegenheit für ein Missgeschick auslassen:
Im Rezept steht "die Kürbismasse ABKÜHLEN lassen" - und das solltet ihr auch beherzigen. Wenn man nämlich, wie ich, ein ungeduldiger Mensch ist, der nicht abwarten kann und das Zeug bereits nach 20 Minuten in den Teig gibt, kann es zu bösen Überraschungen kommen. Da die Masse zu umfangreich für meine Küchenmaschine ist, habe ich sie in einer großen Glasschüssel zusammengeschüttet und dann mit den Händen verknetet. Ich hatte meine Finger schon tief in den Teig geschoben, als mir aufging, dass dieser durch den zerkochten Kürbis noch wahnsinnig heiß war. Aber da klebte mir bereits die Masse fest an den Händen und ich habe mir ordentlich die Finger verbrannt. "Master of Desaster" will euch nur vorwarnen, aber wahrscheinlich kann euch so was bescheuertes eh nicht passieren :-D

Hier also das Rezept, kurz und schmerzlos:

725 g Kürbisfleisch
125 g Butter
1 kg Mehl
1 TL Salz
200 g Zucker
2 Eier
2 Packungen Trockenhefe

Den Kürbis würfeln, etwas Wasser zugeben und weich kochen. Anschließend pürieren und abkühlen lassen. Mit den restlichen Zutaten vermischen und einen Teig herstellen. Diesen ca. 70 Minuten gehen lassen. Aus dem Teig Brötchen (oder Brote) formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Nochmal 20 - 30 Minuten gehen lassen.
Bei 180° C ca. 15 - 20 Minuten backen.

4 Kommentare:

  1. Einfach testen, testen, testen. Nur so wirst du mit den Funktionen des Blogs vertraut. Am Anfang habe ich mir erst ein Testblog eingerichtet und hier alles geübt, bevor ich es in richtig umgesetzt habe.

    Einmal hat es mich tatsächlich gerettet, als ich beim Layout eine Kleinigkeit versemmelt hatte. Einfach zurück ins Testblog und jede einzelne Einstellung nachvollziehen. Und schon war alles so, wie ich es haben wollte.

    Und immer schön sichern.

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    1. okay, das klingt echt einfach! Mein Chef wird sicher Verständnis haben, wenn ich demnächst drei Wochen Sonderurlaub dafür beantrage...
      Vielleicht hätte ich auch erst mal einen Testteig anrühren sollen :o)

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    2. So ein Aufwand ist das gar nicht, aber es macht sicherer.

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  2. Bei mir wäre es auch besser gewesen, wenn ich getestet hätte, ach was habe ich schon versemmelt. Aber ich oft mega gescheit, schnell, schnell und dann hui, das ist jetzt aber gründlich in die Hose gegangen. Ich bin doch sonst so ein Perfektionist.
    Wie kommst du mit der Backerei voran,????? frech grins

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